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Großsteinberg scheitert gegen Blau-Weiß Deutzen an fehlender Effektivität

Die Fußballer des TSV Großsteinberg haben sicherlich auch sogenannte Lieblingsgegner in der Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land. Doch der SV Blau-Weiß Deutzen zählt definitiv nicht dazu. Denn die Blau-Gelben hatten bisher nur eine Begegnung gegen die Blau-Weißen gewinnen können. Am letzten Sonntag sprang abermals kein Sieg heraus.

Großsteinberg. In mittlerweile 15 Duellen mit den Rand-Bornaern reichte es lediglich zu einem einzigen Dreier, am Sonntagnachmittag kam beim 1:1-Unentschieden erneut kein weiterer hinzu. Dabei dominierten die Parthensteiner das Geschehen vor 50 Zuschauern auf der Rudolf-Harbig-Kampfbahn über weite Strecken des Spiels. Doch in puncto Effektivität haperte es gewaltig. Selbst der frühe, keinesfalls unverdiente Führungstreffer durch Steven Kaulich verschaffte den Gastgebern den erhofften Rückenwind nicht (13. min). Wobei nicht unerwähnt bleiben soll, dass vorher die Gäste bei einem Konter den Pfosten getroffen hatten. Anzeige Zwar drängten die Einheimischen nach ihrem Führungstor den Kontrahenten zurück, doch der entscheidende Pass wurde häufig zu unsauber gespielt. Da nützten die deutlichen Feldvorteile wenig, wenn die Chancen nicht verwertet werden. So ging’s mit einem nur knappem Vorsprung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie an der Werner-Seelenbinder-Straße spürbar ausgeglichener, wenngleich die Hausherren den wichtigen zweiten Treffer nie aus den Augen verloren. Gleichzeitig blieben die Gegenstöße der Blau-Weißen stets gefährlich, und einer davon mündete im Ausgleichstor. TSV-Keeper Lucas Härtig hatte sich bei einem Rettungsversuch verschätzt, so dass Deutzens Michael Günther das Geschenk annehmen und das Leder in den verwaisten Kasten schieben konnte (75. min). Beide Teams müssen auf den ersten Saisonsieg noch warten Die Platzbesitzer warfen anschließend alles in die Waagschale und drängte auf den Siegtreffer. Doch was die Heim-Elf bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Michael Niemann (SV Flößberg) auch anstellte, es war kein Durchkommen. Selbst ein Freistoß aus verheißungsvoller Position blieb in allerletzter Minute in der blau-weißen Mauer hängen. Abteilungsleiter Christian Holletzek trauerte den verlorenen zwei Punkten hinterher: „Wir haben uns für unseren Aufwand nicht belohnt, weil wir das zweite Tor nicht machen. Das ist die eigentliche Krux an der Geschichte, doch auf der gezeigten Leistung lässt sich mit Sicherheit aufbauen.“ Am nächsten Samstag (ab 15 Uhr) wollen die Männer von Trainer Andreas Thimm den Bock umstoßen, wenn’s in den Macherner Tresenwald geht, und den ersten Saisonsieg einfahren. Die Deutzner um Coach Rolf Tröger peilen zur selben Zeit zuhause gegen den VfB Leisnig das gleiche Ziel an.

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